Buchklappentext

Andrina gerät in ernsthafte Schwierigkeiten: Nachdem sie und ihr Verlobter Marco Feller, Leiter der Kripo Aarau, eine Beziehungspause eingelegt haben, wird sie bewusstlos neben der Leiche einer jungen Frau gefunden. Als Andrina erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Ist sie die Täterin? Als sie verzweifelt versucht, ihre Erinnerung zurückzuerlangen, überlebt sie nur knapp einen Mordanschlag. Wer ist hinter ihr her? Und vor allen Dingen: warum?

Rückschau

Ina Hallers neuster Kriminalroman

von Urs Wittenberg

In der Bibliothek las Ina Haller vor gut zwei Dutzend gespannten Zuhörerinnen und Zuhörern aus ihrem Regiokrimi „Der Fluch von Aarau“. Es ist mittlerweile der sechste Fall rund um die Heldin Andrina und ihren Lebensgefährten Marco Feller, Leiter der Kripo Aarau. Überaus witzig ist es, wenn man die im Text beschriebenen Orte kennt!

Am Anfang befindet sich der Zuhörer in einer beklemmenden Beschreibung eines nebulösen Bewusstseins. Nur dumpf nimmt Andrina die Umwelt wahr und bekommt Bruchstücke von Gesprächen mit – vom Spital, von einer Toten. Andrina kämpft gegen ihre Erinnerungslücke,  auch nachdem sie das Spital verlassen hat.  Zwischen ihr und ihrer Schwester Seraina tut sich ein Graben auf, als diese nicht will, dass Andrina sich psychologische Hilfe holt. Schliesslich wird sie von ihrer Schwester, bei der sie wohnt, vor die Tür gesetzt und mitten in der Nacht zwischen Frey-Herosé-Strasse und Bachstrasse von hinten angegriffen.

Weiter wurde natürlich nichts verraten und das Publikum war sehr angetan vom dem spannenden Buch, das noch durch viele Hände gehen dürfte. Bei der Fragerunde zu ihrer Arbeitsweise antwortete die Autorin schmunzelnd: „Andrina gestaltet die Geschichte aktiv mit und manches Buch endet anders als geplant.“  Beim Apéro gab es ein feines Gebäck, das im Roman erwähnt wird, eine Bündner Spezialität  – nachgebacken von Barbara Salathé. Vielen Dank!